Sonntag, 16. Februar 2020

Reisen sind die besten Momenten im Leben, sie sind mit angenehmen Emotionen, neuen Leuten und Orten verbunden. 
Unsere Bildungsreise nach Krakau und nach Auschwitz-Birkenau war für mich eine der emotionalsten Reisen. Nach dem Durchlesen des Buches „Vorleser“ hatte ich viel Interesse mehr über  Ereignisse zu erfahren, die den Hintergrund des Buches ausmachen.
 Während der Exkursion  in Auschwitz haben wir viel über die Menschen und das Leben im Lager erfahren, wenn man das überhaupt als „Leben“ bezeichnen kann. 
Wenn man sich auf dem Gebiet des Lagers befindet, glaubt man nicht, dass dort so entsetzliche Ereignisse passiert sind. Angst, Schmerzen, Mitgefühl, Unverständnis und sogar Freude, dass alles schon vorbei ist - das sind alles Emotionen, die ich in Auschwitz überlebt habe. 
Bilder mit dem Zwillingen, an denen schreckliche Untersuchungen durchgeführt wurden, 2 Tonnen von Haaren, die den toten Menschen abrasiert wurden, und Gaskammer - das sind die Bilder, die für ewig in meinen Erinnerungen an Auschwitz bleiben werden.
Auschwitz-Birkenau ist ein Ort, den jeder besuchen muss, um diese dunkle Seite der Geschichte zu verstehen und alles Mögliche zu machen, damit sich diese grausemen Zeiten nie mehr wiederholen. 

Während unserer Reise haben wir  auch Krakau besser kennegelernt. Auf unserem Tagesprogramm waren zwei Museen: die Fabrik von Oskar Schindler und das Museum des galizischen Judentums. Und natürlich haben wir viele leckere Sachen gegessen. Vor allem die polnische Spezialität „Zapiekanka“ habe ich besonders genossen. Wir haben sehr gemütliche Abende mit meinen MitstudentInnen verbracht. 
Ich möchte mich bei Oksana Molderf und Nicolai Teufel für eine perfekte Organisation und  das ungezwungene Ambiente dieser Bildungsreise bedanken. Ich freue mich sehr darüber, dass ich daran teilgenommen habe.

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